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  • Gedenkbuch

Feuerstein, Martha

Studierende


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Lebensdaten
1921-02-04 – 2005-11-02
Weitere Namen
  • Faierstein, Martha
  • Blumenfeld, Martha
  • crisrp.name.variant
    Faierstein, Martha
    Blumenfeld, Martha
  • dc.date.accessioned
    2024-06-03T15:22:42Z
  • dc.date.available
    2024-06-03T15:22:42Z
  • dc.description

    Martha Feuerstein

    geb. 04.02.1921 in Wien, gest. 02.11.2005 in Los Angeles, CA (USA)
    Alternative Namen: Martha Faierstein, verh. Blumenfeld

    Martha Feuerstein wurde am 4. Februar als Martha Faierstein, Tochter von Sendel (auch: Sheindl bzw. Sendla, geb. Rabinovici) und Oisie Itic (auch: Oskar) Faierstein (spĂ€ter: Feuerstein) in Wien geboren. Ihre Ă€ltere Schwester Edith war zwei Jahre zuvor zur Welt gekommen; wann die Familie ihren Namen in Feuerstein Ă€nderte, ist nicht bekannt. In den 1920er-Jahren zog die aus RumĂ€nien stammende Familie nach Galatz (Galați, ROU), wo ihr Vater ein Fotoatelier betrieb.

    Feuerstein studierte 1937/38 Klavier bei Berta Jahn-Beer an der mdw (damals Staatsakademie fĂŒr Musik und darstellende Kunst in Wien). Nach dem ‚ Anschluss‘ war sie durch ihre rumĂ€nische StaatsbĂŒrgerschaft vor der nationalsozialistischen Verfolgung geschĂŒtzt und konnte mit Hilfe des rumĂ€nischen Konsulats nach Galatz zurĂŒckkehren.

    Als ihr Vater entdeckte, dass sie eine Liebschaft hatte, brachte er sie nach PalÀstina, wo sie sich entschloss, zu bleiben. Sie heiratete und bekam zwei Söhne. 1985 wanderte die Familie in die USA (Los Angeles, CA) aus, wo Martha Blumenfelds Schwester Edith (verh./verw. Stein, verh. Flegenheimer bzw. Flagg) lebte. Diese war 1938 von Wien in die Niederlande geflohen, dort im Widerstand tÀtig gewesen und nach einem kurzen Aufenthalt in PalÀstina in die USA ausgewandert.

    Martha Blumenfeld (geb. Faierstein bzw. Feuerstein) starb am 2. November 2005 in Los Angeles (Kalifornien), USA.

    Quellen / Literatur:
    mdw-Archiv: Matrikelblatt Martha Feuerstein.
    jewishgen.org: Vienna Births.
    geni.com: Eintrag zu „Martha Blumenfeld (Feuerstein)“.
    en.wikipedia.org: Artikel „Edith Flagg“.
    lamoth.info: Los Angeles Museum of the Holocaust, Edith Flagg Papers, Confirmation of Naturalization for the Feuerstein family; translation from Romanian; Naturalization (Romania) for Osie Itic Feuerstein and his family; 4 June 1938.
    Mitteilung der Familie.
    ancestry.com: U.S., Social Security Applications and Claims Index; U.S., Social Security Death Index.

    Empfohlene Zitierweise:
    Erwin Strouhal: Martha Feuerstein, in: Gedenkbuch fĂŒr die im Nationalsozialismus verfolgten Angehörigen der mdw – UniversitĂ€t fĂŒr Musik und darstellende Kunst Wien (https://gedenkbuch.mdw.ac.at/gedenkbuch/persons/c8e4a36c-3c77-41a8-a1e5-683c06b4e7e2/)

    Letzte Änderung: 14.11.2024

  • dc.description.provenance
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  • dc.title
    Feuerstein, Martha
  • dspace.entity.type
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    Archive & Sammlungen > UniversitÀtsarchiv > Gedenkbuch > Persons
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    Archive & Sammlungen
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    Studierende
  • mdwrepo.person.dateOfDeath
    2005-11-02
  • person.birthDate
    1921-02-04
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    Feuerstein
  • person.givenName
    Martha